|
Neues vom Gegenwind Verein Neuwarmbüchen
14.11.2022 Wir hatten bereits im letzten Rundbrief vom März dies Jahr auf die geänderte Lage in der Welt hingewiesen. Wie nicht anders zu erwarten, ist die
deutsche Politik auch nach den jahrzehnte-langen Fehlentscheiden im Energiesektor unfähig, Entscheidungen für eine zuverlässige Energieversorgung
zu treffen. Nach den Schulmeister-haften Belehrungen an andere Länder zeigen uns diese Länder jetzt bei Hilfe-Ersuchen die kalte Schulter: Seht zu,
wie ihr eure Probleme selbst meistert. Ihr wolltet es doch so. Nun werden also wieder alte Kohlekraftwerke (Dreckschleudern) reaktiviert und auf keinen Fall auf Kernkraftwerke gesetzt. Vorsichtshalber wird auch schon
mal der Zeitplan zur Endlagersuche verlängert. Es könnte ja sonst das Totschlag-Argument der Öko-Bewegung gegen Kernkraft entfallen. Was tun also?
Trotz der immensen Anstrengungen zum Ausbau von Solar und Wind Nutzung erbringt die zur Zeit installierte Leistung nur etwa 17 Prozent dieser Leistung. Da sich
dies trotz aller Anstrengungen nicht ändern läßt, bleibt scheinbar nur, noch mehr Windmühlen aufzustellen. Dazu sollen nun die bisherigen
Naturschutzregeln und andere Begrenzungen zur Aufstellung weiterer Windmühlen eingeschränkt werden. Da witterte die Region Hannover sofort Morgenluft und begann postwendend mit der Überarbeitung des Regionalen Raumordnungs Programms. Ein Auszug ist hier
nachzulesen: (ca. 1 MegaByte) In der Presse ist jetzt immer öfter zu lesen, diesen Winter würde es Blackouts (Stromabschaltungen) geben. Einem Fachmann vom Katastrophenschutz
konnte die Bundesnetzagentur nicht wirklich widersprechen: Es würde Möglichkeiten geben, das Stromnetz durch regionale Abschaltungen weiter stabil
zu halten. Aha, also doch Blackouts!
© 2001 - 2022 Copyright by Heidemarie Müller, letzte Änderung 14.11.2022
|